Obwohl sich in unserer heutigen Zeit der Fokus auf Gesundheit verstärkt hat, gibt es leider immer noch gesundheitsbezogene Themen, über die zu wenig gesprochen wird. Auch hinsichtlich Geschlechterdifferenzen gibt es in vielen Bereichen noch zu wenig Aufmerksamkeit.
Fragen wie diese werden im Zusammenhang „UNAWARE – Weil man darüber reden sollte“ in acht Themenschwerpunkten beantwortet. Dadurch soll ein Bewusstsein für Bereiche wie diese und somit eine Grundlage zur Enttabuisierung geschaffen werden.
Viel Spaß beim Awareness sammeln!
Psychische Erkrankungen werden in der heutigen Gesellschaft oftmals immer noch als Frauensache angesehen. Schwäche zu zeigen, gilt als unmännlich und wird dem stigmatisierten Gesellschaftsbild des starken Mannes nicht gerecht. Bei Männern werden psychische Erkrankungen tatsächlich weniger häufig diagnostiziert als bei Frauen. Laut der GEDA-Studie 2014/2015-EHIS haben 9,7% der Frauen und 6,3% der Männer in den letzten zwölf Monaten die Diagnose einer Depression erhalten. So ist vermeintlich anzunehmen, dass Frauen anfälliger für Depressionen sind als Männer. Doch ist dem wirklich so? (Heidemann et al., 2021; Thom et al., 2017)
Das Paradoxon zeigt auf, dass die Suizidrate von Männern hoch ist, die Depressionsrate aber recht niedrig. Aufgrund dieser Tatsache besteht die Annahme, dass das Depressionsrisiko von Männern vergleichbar hoch ist wie das von Frauen. Je nach Alter ist die Suizidrate von Männern 3-10x höher als die von Frauen. Mehr als 90% aller Suizide treten in Folge einer psychischen Erkrankung auf, am häufigsten nach einer Depression. Das deutet darauf hin, dass Depressionen bei Männern unterdiagnostiziert sind. (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 2022; Möller-Leimkühler, 2017)
Die Ursache für das Nicht-Erkennen einer Depression bei Männern ist das „historisch-gesellschaftliche Konstrukt der traditionellen Maskulinität“ (Möller-Leimkühler, 2017). Dass Männer auch an einer Depression erkranken können, wird gesellschaftlich noch nicht ausreichend anerkannt. Stattdessen wird das vermeintlich normale „männertypische[…] externalisierende[…] Verhalten“ (Möller-Leimkühler, 2017) akzeptiert. (Möller-Leimkühler, 2017)
Es gibt vermutlich eine hohe Dunkelziffer psychischer Erkrankungen bei Männern!
Was sind allgemeine Symptome einer Depression?
(Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, 2023; Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 2022)
Hauptmerkmale
Zusatzmerkmale
Die Kernsymptomatik verläuft zwischen Männern und Frauen nahezu identisch. Allerdings geben Männer an, weniger an depressiven Symptomen wie Niedergeschlagenheit, Interessenverlust und Müdigkeit zu leiden. (Möller-Leimkühler, 2017)
Vermehrt bei Männern auftretende Symptome sind unter anderem:
Wenn du bei dir oder einer vertrauten Person Symptome einer Depression feststellst, ist es wichtig, darüber zu sprechen und diese nicht zu verstecken! Eine Depression ist behandelbar und oft heilbar. Erste Anlaufstelle können dein*e Hausärzt*in sein. Auch auf der Website der TUM4Health findest du unter https://www.tum4health.de/psychologisch Hilfe.
Psychische Erkrankungen werden in der heutigen Gesellschaft oftmals immer noch als Frauensache angesehen. Schwäche zu zeigen, gilt als unmännlich und wird dem stigmatisierten Gesellschaftsbild des starken Mannes nicht gerecht. Bei Männern werden psychische Erkrankungen tatsächlich weniger häufig diagnostiziert als bei Frauen. Laut der GEDA-Studie 2014/2015-EHIS haben 9,7% der Frauen und 6,3% der Männer in den letzten zwölf Monaten die Diagnose einer Depression erhalten. So ist vermeintlich anzunehmen, dass Frauen anfälliger für Depressionen sind als Männer. Doch ist dem wirklich so? (Heidemann et al., 2021; Thom et al., 2017)
Das Paradoxon zeigt auf, dass die Suizidrate von Männern hoch ist, die Depressionsrate aber recht niedrig. Aufgrund dieser Tatsache besteht die Annahme, dass das Depressionsrisiko von Männern vergleichbar hoch ist wie das von Frauen. Je nach Alter ist die Suizidrate von Männern 3-10x höher als die von Frauen. Mehr als 90% aller Suizide treten in Folge einer psychischen Erkrankung auf, am häufigsten nach einer Depression. Das deutet darauf hin, dass Depressionen bei Männern unterdiagnostiziert sind. (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 2022; Möller-Leimkühler, 2017)
Die Ursache für das Nicht-Erkennen einer Depression bei Männern ist das „historisch-gesellschaftliche Konstrukt der traditionellen Maskulinität“ (Möller-Leimkühler, 2017). Dass Männer auch an einer Depression erkranken können, wird gesellschaftlich noch nicht ausreichend anerkannt. Stattdessen wird das vermeintlich normale „männertypische[…] externalisierende[…] Verhalten“ (Möller-Leimkühler, 2017) akzeptiert. (Möller-Leimkühler, 2017)
Es gibt vermutlich eine hohe Dunkelziffer psychischer Erkrankungen bei Männern!
Was sind allgemeine Symptome einer Depression?
(Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, 2023; Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 2022)
Hauptmerkmale
Zusatzmerkmale
Die Kernsymptomatik verläuft zwischen Männern und Frauen nahezu identisch. Allerdings geben Männer an, weniger an depressiven Symptomen wie Niedergeschlagenheit, Interessenverlust und Müdigkeit zu leiden. (Möller-Leimkühler, 2017)
Vermehrt bei Männern auftretende Symptome sind unter anderem:
Wenn du bei dir oder einer vertrauten Person Symptome einer Depression feststellst, ist es wichtig, darüber zu sprechen und diese nicht zu verstecken! Eine Depression ist behandelbar und oft heilbar. Erste Anlaufstelle können dein*e Hausärzt*in sein. Auch auf der Website der TUM4Health findest du unter https://www.tum4health.de/psychologisch Hilfe.
Psychische Erkrankungen werden in der heutigen Gesellschaft oftmals immer noch als Frauensache angesehen. Schwäche zu zeigen, gilt als unmännlich und wird dem stigmatisierten Gesellschaftsbild des starken Mannes nicht gerecht. Bei Männern werden psychische Erkrankungen tatsächlich weniger häufig diagnostiziert als bei Frauen. Laut der GEDA-Studie 2014/2015-EHIS haben 9,7% der Frauen und 6,3% der Männer in den letzten zwölf Monaten die Diagnose einer Depression erhalten. So ist vermeintlich anzunehmen, dass Frauen anfälliger für Depressionen sind als Männer. Doch ist dem wirklich so? (Heidemann et al., 2021; Thom et al., 2017)
Das Paradoxon zeigt auf, dass die Suizidrate von Männern hoch ist, die Depressionsrate aber recht niedrig. Aufgrund dieser Tatsache besteht die Annahme, dass das Depressionsrisiko von Männern vergleichbar hoch ist wie das von Frauen. Je nach Alter ist die Suizidrate von Männern 3-10x höher als die von Frauen. Mehr als 90% aller Suizide treten in Folge einer psychischen Erkrankung auf, am häufigsten nach einer Depression. Das deutet darauf hin, dass Depressionen bei Männern unterdiagnostiziert sind. (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 2022; Möller-Leimkühler, 2017)
Die Ursache für das Nicht-Erkennen einer Depression bei Männern ist das „historisch-gesellschaftliche Konstrukt der traditionellen Maskulinität“ (Möller-Leimkühler, 2017). Dass Männer auch an einer Depression erkranken können, wird gesellschaftlich noch nicht ausreichend anerkannt. Stattdessen wird das vermeintlich normale „männertypische[…] externalisierende[…] Verhalten“ (Möller-Leimkühler, 2017) akzeptiert. (Möller-Leimkühler, 2017)
Es gibt vermutlich eine hohe Dunkelziffer psychischer Erkrankungen bei Männern!
Was sind allgemeine Symptome einer Depression?
(Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, 2023; Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 2022)
Hauptmerkmale
Zusatzmerkmale
Die Kernsymptomatik verläuft zwischen Männern und Frauen nahezu identisch. Allerdings geben Männer an, weniger an depressiven Symptomen wie Niedergeschlagenheit, Interessenverlust und Müdigkeit zu leiden. (Möller-Leimkühler, 2017)
Vermehrt bei Männern auftretende Symptome sind unter anderem:
Wenn du bei dir oder einer vertrauten Person Symptome einer Depression feststellst, ist es wichtig, darüber zu sprechen und diese nicht zu verstecken! Eine Depression ist behandelbar und oft heilbar. Erste Anlaufstelle können dein*e Hausärzt*in sein. Auch auf der Website der TUM4Health findest du unter https://www.tum4health.de/psychologisch Hilfe.
Psychische Erkrankungen werden in der heutigen Gesellschaft oftmals immer noch als Frauensache angesehen. Schwäche zu zeigen, gilt als unmännlich und wird dem stigmatisierten Gesellschaftsbild des starken Mannes nicht gerecht. Bei Männern werden psychische Erkrankungen tatsächlich weniger häufig diagnostiziert als bei Frauen. Laut der GEDA-Studie 2014/2015-EHIS haben 9,7% der Frauen und 6,3% der Männer in den letzten zwölf Monaten die Diagnose einer Depression erhalten. So ist vermeintlich anzunehmen, dass Frauen anfälliger für Depressionen sind als Männer. Doch ist dem wirklich so? (Heidemann et al., 2021; Thom et al., 2017)
Das Paradoxon zeigt auf, dass die Suizidrate von Männern hoch ist, die Depressionsrate aber recht niedrig. Aufgrund dieser Tatsache besteht die Annahme, dass das Depressionsrisiko von Männern vergleichbar hoch ist wie das von Frauen. Je nach Alter ist die Suizidrate von Männern 3-10x höher als die von Frauen. Mehr als 90% aller Suizide treten in Folge einer psychischen Erkrankung auf, am häufigsten nach einer Depression. Das deutet darauf hin, dass Depressionen bei Männern unterdiagnostiziert sind. (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 2022; Möller-Leimkühler, 2017)
Die Ursache für das Nicht-Erkennen einer Depression bei Männern ist das „historisch-gesellschaftliche Konstrukt der traditionellen Maskulinität“ (Möller-Leimkühler, 2017). Dass Männer auch an einer Depression erkranken können, wird gesellschaftlich noch nicht ausreichend anerkannt. Stattdessen wird das vermeintlich normale „männertypische[…] externalisierende[…] Verhalten“ (Möller-Leimkühler, 2017) akzeptiert. (Möller-Leimkühler, 2017)
Es gibt vermutlich eine hohe Dunkelziffer psychischer Erkrankungen bei Männern!
Was sind allgemeine Symptome einer Depression?
(Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, 2023; Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 2022)
Hauptmerkmale
Zusatzmerkmale
Die Kernsymptomatik verläuft zwischen Männern und Frauen nahezu identisch. Allerdings geben Männer an, weniger an depressiven Symptomen wie Niedergeschlagenheit, Interessenverlust und Müdigkeit zu leiden. (Möller-Leimkühler, 2017)
Vermehrt bei Männern auftretende Symptome sind unter anderem:
Wenn du bei dir oder einer vertrauten Person Symptome einer Depression feststellst, ist es wichtig, darüber zu sprechen und diese nicht zu verstecken! Eine Depression ist behandelbar und oft heilbar. Erste Anlaufstelle können dein*e Hausärzt*in sein. Auch auf der Website der TUM4Health findest du unter https://www.tum4health.de/psychologisch Hilfe.
Psychische Erkrankungen werden in der heutigen Gesellschaft oftmals immer noch als Frauensache angesehen. Schwäche zu zeigen, gilt als unmännlich und wird dem stigmatisierten Gesellschaftsbild des starken Mannes nicht gerecht. Bei Männern werden psychische Erkrankungen tatsächlich weniger häufig diagnostiziert als bei Frauen. Laut der GEDA-Studie 2014/2015-EHIS haben 9,7% der Frauen und 6,3% der Männer in den letzten zwölf Monaten die Diagnose einer Depression erhalten. So ist vermeintlich anzunehmen, dass Frauen anfälliger für Depressionen sind als Männer. Doch ist dem wirklich so? (Heidemann et al., 2021; Thom et al., 2017)
Das Paradoxon zeigt auf, dass die Suizidrate von Männern hoch ist, die Depressionsrate aber recht niedrig. Aufgrund dieser Tatsache besteht die Annahme, dass das Depressionsrisiko von Männern vergleichbar hoch ist wie das von Frauen. Je nach Alter ist die Suizidrate von Männern 3-10x höher als die von Frauen. Mehr als 90% aller Suizide treten in Folge einer psychischen Erkrankung auf, am häufigsten nach einer Depression. Das deutet darauf hin, dass Depressionen bei Männern unterdiagnostiziert sind. (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 2022; Möller-Leimkühler, 2017)
Die Ursache für das Nicht-Erkennen einer Depression bei Männern ist das „historisch-gesellschaftliche Konstrukt der traditionellen Maskulinität“ (Möller-Leimkühler, 2017). Dass Männer auch an einer Depression erkranken können, wird gesellschaftlich noch nicht ausreichend anerkannt. Stattdessen wird das vermeintlich normale „männertypische[…] externalisierende[…] Verhalten“ (Möller-Leimkühler, 2017) akzeptiert. (Möller-Leimkühler, 2017)
Es gibt vermutlich eine hohe Dunkelziffer psychischer Erkrankungen bei Männern!
Was sind allgemeine Symptome einer Depression?
(Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, 2023; Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 2022)
Hauptmerkmale
Zusatzmerkmale
Die Kernsymptomatik verläuft zwischen Männern und Frauen nahezu identisch. Allerdings geben Männer an, weniger an depressiven Symptomen wie Niedergeschlagenheit, Interessenverlust und Müdigkeit zu leiden. (Möller-Leimkühler, 2017)
Vermehrt bei Männern auftretende Symptome sind unter anderem:
Wenn du bei dir oder einer vertrauten Person Symptome einer Depression feststellst, ist es wichtig, darüber zu sprechen und diese nicht zu verstecken! Eine Depression ist behandelbar und oft heilbar. Erste Anlaufstelle können dein*e Hausärzt*in sein. Auch auf der Website der TUM4Health findest du unter https://www.tum4health.de/psychologisch Hilfe.
Psychische Erkrankungen werden in der heutigen Gesellschaft oftmals immer noch als Frauensache angesehen. Schwäche zu zeigen, gilt als unmännlich und wird dem stigmatisierten Gesellschaftsbild des starken Mannes nicht gerecht. Bei Männern werden psychische Erkrankungen tatsächlich weniger häufig diagnostiziert als bei Frauen. Laut der GEDA-Studie 2014/2015-EHIS haben 9,7% der Frauen und 6,3% der Männer in den letzten zwölf Monaten die Diagnose einer Depression erhalten. So ist vermeintlich anzunehmen, dass Frauen anfälliger für Depressionen sind als Männer. Doch ist dem wirklich so? (Heidemann et al., 2021; Thom et al., 2017)
Das Paradoxon zeigt auf, dass die Suizidrate von Männern hoch ist, die Depressionsrate aber recht niedrig. Aufgrund dieser Tatsache besteht die Annahme, dass das Depressionsrisiko von Männern vergleichbar hoch ist wie das von Frauen. Je nach Alter ist die Suizidrate von Männern 3-10x höher als die von Frauen. Mehr als 90% aller Suizide treten in Folge einer psychischen Erkrankung auf, am häufigsten nach einer Depression. Das deutet darauf hin, dass Depressionen bei Männern unterdiagnostiziert sind. (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 2022; Möller-Leimkühler, 2017)
Die Ursache für das Nicht-Erkennen einer Depression bei Männern ist das „historisch-gesellschaftliche Konstrukt der traditionellen Maskulinität“ (Möller-Leimkühler, 2017). Dass Männer auch an einer Depression erkranken können, wird gesellschaftlich noch nicht ausreichend anerkannt. Stattdessen wird das vermeintlich normale „männertypische[…] externalisierende[…] Verhalten“ (Möller-Leimkühler, 2017) akzeptiert. (Möller-Leimkühler, 2017)
Es gibt vermutlich eine hohe Dunkelziffer psychischer Erkrankungen bei Männern!
Was sind allgemeine Symptome einer Depression?
(Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, 2023; Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 2022)
Hauptmerkmale
Zusatzmerkmale
Die Kernsymptomatik verläuft zwischen Männern und Frauen nahezu identisch. Allerdings geben Männer an, weniger an depressiven Symptomen wie Niedergeschlagenheit, Interessenverlust und Müdigkeit zu leiden. (Möller-Leimkühler, 2017)
Vermehrt bei Männern auftretende Symptome sind unter anderem:
Wenn du bei dir oder einer vertrauten Person Symptome einer Depression feststellst, ist es wichtig, darüber zu sprechen und diese nicht zu verstecken! Eine Depression ist behandelbar und oft heilbar. Erste Anlaufstelle können dein*e Hausärzt*in sein. Auch auf der Website der TUM4Health findest du unter https://www.tum4health.de/psychologisch Hilfe.
Psychische Erkrankungen werden in der heutigen Gesellschaft oftmals immer noch als Frauensache angesehen. Schwäche zu zeigen, gilt als unmännlich und wird dem stigmatisierten Gesellschaftsbild des starken Mannes nicht gerecht. Bei Männern werden psychische Erkrankungen tatsächlich weniger häufig diagnostiziert als bei Frauen. Laut der GEDA-Studie 2014/2015-EHIS haben 9,7% der Frauen und 6,3% der Männer in den letzten zwölf Monaten die Diagnose einer Depression erhalten. So ist vermeintlich anzunehmen, dass Frauen anfälliger für Depressionen sind als Männer. Doch ist dem wirklich so? (Heidemann et al., 2021; Thom et al., 2017)
Das Paradoxon zeigt auf, dass die Suizidrate von Männern hoch ist, die Depressionsrate aber recht niedrig. Aufgrund dieser Tatsache besteht die Annahme, dass das Depressionsrisiko von Männern vergleichbar hoch ist wie das von Frauen. Je nach Alter ist die Suizidrate von Männern 3-10x höher als die von Frauen. Mehr als 90% aller Suizide treten in Folge einer psychischen Erkrankung auf, am häufigsten nach einer Depression. Das deutet darauf hin, dass Depressionen bei Männern unterdiagnostiziert sind. (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 2022; Möller-Leimkühler, 2017)
Die Ursache für das Nicht-Erkennen einer Depression bei Männern ist das „historisch-gesellschaftliche Konstrukt der traditionellen Maskulinität“ (Möller-Leimkühler, 2017). Dass Männer auch an einer Depression erkranken können, wird gesellschaftlich noch nicht ausreichend anerkannt. Stattdessen wird das vermeintlich normale „männertypische[…] externalisierende[…] Verhalten“ (Möller-Leimkühler, 2017) akzeptiert. (Möller-Leimkühler, 2017)
Es gibt vermutlich eine hohe Dunkelziffer psychischer Erkrankungen bei Männern!
Was sind allgemeine Symptome einer Depression?
(Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, 2023; Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 2022)
Hauptmerkmale
Zusatzmerkmale
Die Kernsymptomatik verläuft zwischen Männern und Frauen nahezu identisch. Allerdings geben Männer an, weniger an depressiven Symptomen wie Niedergeschlagenheit, Interessenverlust und Müdigkeit zu leiden. (Möller-Leimkühler, 2017)
Vermehrt bei Männern auftretende Symptome sind unter anderem:
Wenn du bei dir oder einer vertrauten Person Symptome einer Depression feststellst, ist es wichtig, darüber zu sprechen und diese nicht zu verstecken! Eine Depression ist behandelbar und oft heilbar. Erste Anlaufstelle können dein*e Hausärzt*in sein. Auch auf der Website der TUM4Health findest du unter https://www.tum4health.de/psychologisch Hilfe.
Psychische Erkrankungen werden in der heutigen Gesellschaft oftmals immer noch als Frauensache angesehen. Schwäche zu zeigen, gilt als unmännlich und wird dem stigmatisierten Gesellschaftsbild des starken Mannes nicht gerecht. Bei Männern werden psychische Erkrankungen tatsächlich weniger häufig diagnostiziert als bei Frauen. Laut der GEDA-Studie 2014/2015-EHIS haben 9,7% der Frauen und 6,3% der Männer in den letzten zwölf Monaten die Diagnose einer Depression erhalten. So ist vermeintlich anzunehmen, dass Frauen anfälliger für Depressionen sind als Männer. Doch ist dem wirklich so? (Heidemann et al., 2021; Thom et al., 2017)
Das Paradoxon zeigt auf, dass die Suizidrate von Männern hoch ist, die Depressionsrate aber recht niedrig. Aufgrund dieser Tatsache besteht die Annahme, dass das Depressionsrisiko von Männern vergleichbar hoch ist wie das von Frauen. Je nach Alter ist die Suizidrate von Männern 3-10x höher als die von Frauen. Mehr als 90% aller Suizide treten in Folge einer psychischen Erkrankung auf, am häufigsten nach einer Depression. Das deutet darauf hin, dass Depressionen bei Männern unterdiagnostiziert sind. (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 2022; Möller-Leimkühler, 2017)
Die Ursache für das Nicht-Erkennen einer Depression bei Männern ist das „historisch-gesellschaftliche Konstrukt der traditionellen Maskulinität“ (Möller-Leimkühler, 2017). Dass Männer auch an einer Depression erkranken können, wird gesellschaftlich noch nicht ausreichend anerkannt. Stattdessen wird das vermeintlich normale „männertypische[…] externalisierende[…] Verhalten“ (Möller-Leimkühler, 2017) akzeptiert. (Möller-Leimkühler, 2017)
Es gibt vermutlich eine hohe Dunkelziffer psychischer Erkrankungen bei Männern!
Was sind allgemeine Symptome einer Depression?
(Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, 2023; Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, 2022)
Hauptmerkmale
Zusatzmerkmale
Die Kernsymptomatik verläuft zwischen Männern und Frauen nahezu identisch. Allerdings geben Männer an, weniger an depressiven Symptomen wie Niedergeschlagenheit, Interessenverlust und Müdigkeit zu leiden. (Möller-Leimkühler, 2017)
Vermehrt bei Männern auftretende Symptome sind unter anderem:
Wenn du bei dir oder einer vertrauten Person Symptome einer Depression feststellst, ist es wichtig, darüber zu sprechen und diese nicht zu verstecken! Eine Depression ist behandelbar und oft heilbar. Erste Anlaufstelle können dein*e Hausärzt*in sein. Auch auf der Website der TUM4Health findest du unter https://www.tum4health.de/psychologisch Hilfe.