Bewegung Pandemie

Fit bleiben in der Pandemie

Sport und körperliche Aktivität sind nicht nur für die Stärkung und Erhaltung der körperlichen Gesundheit wichtig, sondern auch für das Wohlbefinden und für die psychische Gesundheit [1]. Laut der „HUNT-Studie“ aus dem Jahr 2017 könnten etwa 12% der Depressionen vermieden werden, wenn mindestens eine Stunde moderater Sport wöchentlich betrieben wird [2]. Hierbei kann man sich die unzähligen Möglichkeiten des World Wide Webs zunutze machen und an „Challenges“ teilnehmen oder sich bequem von zuhause durch eine Trainingseinheit coachen lassen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Zeitmanagement im Alltag. Um psychisch und körperlich fit zu bleiben empfielt es sich, täglich ein individuell passendes Training in den Alltag einzuplanen, um hier gleichzeitig eine Struktur aufrecht zu erhalten [3]. Erwähnenswert ist auch der stabilisierende Effekt von körperliche Aktivität auf das Immunsystem hat [4]. 

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Quellen:

[1] MARKSER VZ, BÄR K-J. Sport- und Bewegungstherapie bei seelischen Erkrankungen. Forschungsstand und Praxisempfehlungen. Schattauer Verlag, Stuttgart. 1. Aufl. 2015, Seite 122-124
[2] HARVEY SB, OVERLAND S, HATCH SL, WESSELY S, MYKLETUN A, HOTOPF M.Exercise and the Prevention of Depression: Results of the HUNT Cohort Study. Am J Psychiatry, retrieved from PubMed 
[3] Martin Hautzinger, Sebastian Wolf (2020). Psychische Gesundheit durch Bewegung, Seite 166
[4] Prof. Dr. Wilhelm Bloch, Prof. Dr. Martin Halle und Prof. Dr. Jürgen M. Steinacker. (2020). Sport in Zeiten von Corona, Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin 2020; 71: 83-84, Seite 84
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