Vitamine und Mineralstoffe

Vitamine und Mineralstoffe sind essentielle Bausteine für unsere Gesundheit und Leistungsfähigkeit.
Auf dieser Seite möchten wir dir einen Überblick über die wichtigsten Vitamine und Mineralstoffe geben und Nahrungsmittel vorstellen, mit denen du deinen Tagesbedarf decken kannst. Bitte beachte, dass wir hier stets von einem gesunden Erwachsenen ausgehen. Diese Angaben gelten nicht für Heranwachsende, ältere Personen oder chronisch Erkrankten. Mit den dargestellten Informationen geben wir einen Einblick und erklären, wie Vitamine und Mineralstoffe aufgebaut sind, welche Arten es gibt und welche Funktion oder Bedeutung sie für unseren Körper haben. 
Zu den Mineralstoffen

Vitamine

Ein Überblick

Wir möchten euch einen Überblick darüber geben, welche Vitamine es gibt, was sie im menschlichen Körper bezwecken und in welchen Lebensmitteln sie in welcher Menge zu finden sind.


Oft braucht es gar nicht den Griff zu Ernährungsergänzungsmitteln, sondern lediglich zu frischem Obst und Gemüse um den Tagesbedarf zu decken!

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Vitamin A

Vitamin A ist ein essentieller, fettlöslicher Nährstoff, der für zahlreiche Prozesse im Körper notwendig ist.

Dabei dürfen ihm weitaus mehr Funktionen zugeschrieben werden, als nur das mit dem Vitamin A verbundene, verbesserte Sehvermögen!


Zu finden ist das Vitamin nicht nur in Karotten, sondern beispielsweise auch in Süßkartoffeln!

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B Vitamine - Überblick

Die Gruppe der B-Vitamine (auch bekannt als "B-Komplex") zählen zu den wasserlöslichen Vitaminen. Sie sind als sogenannte Co-Faktoren in zahlreichen Stoffwechselvorgängen unseres Körpers beteiligt und damit wichtig für unsere Gesundheit.


Achtung,  jetzt wird es Biochemisch! 🧪
In unseren Beiträgen könnt ihr euch die biochemischen Wirkungen der B-Vitamine als Cofaktoren bei Interesse genauer ansehen!

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Vitamin B1, B2, B3, B5

Vitamin B1 hält den Kopf und Körper fit und wird auch das Stimmungsvitamin genannt. Wenn du viel Kaffee oder Tee trinkst, kann die Aufnahme des Vitamins gehemmt werden.


Vitamin B2 unterstützt den Energiestoffwechsel und ist für den Erhalt der Blutzellen verantwortlich. Bekannt ist es auch als Wachstumsvitamin und hat eine positive Wirkung auf den Erhalt der Sehkraft!


Vitamin B3 ist wichtig für den Erhalt der Schleimhäute und verringert Müdigkeit und schnelle Ermüdung.


Mit Vitamin B5 bleibst du auf Zack! Auch hier wird der Energiestoffwechsel angeregt und die Synthese eigener Neurotransmitter unterstützt!

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Vitamin B6, B7, B9, B12

Vitamin B6 sorgt für einen normalen Proteinhaushalt und ist ein Sammelbegriff für mehrere chemische Stoffe. Das Vitamin trägt zur normalen Funktion des Nervensystems bei und reguliert die Hormonaktivität. Es ist hitzeempfindlich und sollte schonend zubereitet werden.


Vitamin B7 spielt vor allem beim Erhalt der Haare und normaler Haut eine Rolle. Außerdem trägt es zum normalen Stoffwechsel von Mikronährstoffen (Fett, Kohlehydrate, Proteine) und Energiestoffwechsel bei.


Vitamin B9 hat eine besondere Bedeutung für Schwangere und Frauen mit Kinderwunsch. Das Vitamin sorgt für das Wachstum mütterlichen Gewebes während der Schwangerschaft und hat eine Funktion bei der Zellteilung. 


Vitamin B12 sorgt für iene normale Bildung der roten Blutkörperchen, der Zellteilung und einen normalen Energiestoffwechsel. Außerdem verringert es Müdigkeit und erhält die Funktion des Nervensystems.

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Vitamin C

Zitronen und Orangen gelten als die klassischen Vitamin C-Lieferanten. Aber es gibt auch weitere Obst- und Gemüsesorten mit denen ihr euren Tagesbedarf an Vitamin C decken könnt!

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Vitamin D

Vitamin D wird nicht zu unrecht oft als das "Sonnen-Vitamin" bezeichnet. Denn durch die UV-Exposition der Haut, ist unser Körper dazu in der Lage Vitamin D selbst herzustellen.

Es lohnt sich also gleich doppelt, an einem sonnigen Tag einen Spaziergang zu machen!

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Mineralstoffe

Ein Überblick

Man unterscheidet Spurenelementen von Mengenelementen. Dabei sind Spurenelemente - wie es der Name bereits erahnen lässt - nur in sehr geringer Menge im Körper enthalten, nämlich unter 50mg pro kg Körpergewicht. Mengenelemente hingegen sind mehr als 50mg pro kg Körpergewicht im Körper enthalten.

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Magnesium

Magnesium wird oft mit Sport und Muskulatur in Zusammenhang gebracht. Dabei hat es sehr viel mehr Funktionen in unserem Körper. So wirkt es zum Beispiel, als sogenannter Cofaktor, bei fast allen anabolen und katabolen Stoffwechselvorgängen mit!

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Eisen

Eisen zählt zu den Spurenelementen und ist damit nur in geringen Mengen im Körper vorhanden. Dennoch ist Eisen für die Zellatmung zum Beispiel unabdingbar und kann bei unzureichender Versorgung zu Mangelerscheinungen führen!

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Calcium, Kalium, Natrium, Chlorid

Von all diesen Mineralstoffen habt ihr bestimmt schon einmal etwas gehört. Sie alle gelten als Mengenelemente und sind damit in größeren Mengen in unserem Körper enthalten.

Doch hättet ihr gewusst, in welchen Lebensmitteln sie enthalten sind?

 
Speisesalz z. B. (auch als Kochsalz bekannt) besteht hauptsächlich aus Natriumchlorid und stellt die Hauptzufuhrquelle dieser beiden Mineralstoffe für den Menschen dar. Laut der „Studie zur Gesundheit in Deutschland“ (DEGS)1 ist die Speisesalzzufuhr bei einem großen Anteil der Bevölkerung jedoch deutlich über dem empfohlenen Wert. Dabei ist zu beachten, dass eine zu hohe Salzverzerrung mit einer Steigerung des Blutdruckes einhergeht und somit das Risiko erhöht an Bluthochdruck zu Erkranken (Hypertonie).

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Selen und Zink

Selen - der Selengehalt in pflanzlichen Lebensmitteln hängt stark davon ab, wie der Selengehalt in den dort vorherrschenden Böden ist. Da in Europa die Böden sehr Selen-arm sind, dienen tierische Lebensmittel wie Fleisch, Eier oder Fisch zu den zuverlässigeren Selenquellen.

Zink ist als Bestandteil zahlreicher Enzyme und Proteine an einer Vielzahl an Reaktionen in unserem Körper beteiligt. Hättest du zum Beispiel gewusst, dass Zink in der Stressverarbeitung oder Wundheilung eine Rolle spielt?

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Iod und Fluor

Iod zählt unter die Spurenelemente und dient u.a. als Grundstoff für die Produktion unserer Schilddrüsenhormone. Da Deutschland zu den jodärmsten Regionen Europas zählt, wurden Maßnahmen getroffen um Mangelerkrankungen - wie etwa dem Kropf - entgegenzuwirken.

Fluorid habt ihr sicher schon oft in Zusammenhang mit Zahnpasta gehört. Tatsächlich sind Fluoride - also gebundenes Fluor - besonders für die Mund und im speziellen die Zahngesundheit von essentieller Bedeutung. Denn Fluoride unterstützen zum Beispiel die Remineralisation unserer Zähne nach Säureangriffen durch Lebensmittel und senken das Risiko für Karies.

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  • Quellen
    1. Biesalski, H., Grimm, P. & Nowitzki-Grimm, S. (2020). Taschenatlas Ernährung (8. Aufl.). Georg Thieme Verlag.
    2. Biesalski, H., Bischoff, S., Puchstein, C. (2010). Ernährungsmedizin: Nach dem neuen Curriculum Ernährungsmedizin der Bundesärztekammer (4. Aufl.). Georg Thieme Verlag.
    3. Ausgewählte Fragen und Antworten zu ausgewählten Themen. (2022, 04. Mai). Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. https://www.dge.de/wissenschaft/faqs/ 
    4. Zahnschutz durch Fluoride. (2022, 04.Mai) Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung. https://www.kzbv.de/zahnschutz-durch-fluoride.63.de.html# 
    5. Ausgewählte Fragen und Antworten zu Speisesalz. (2022, 04. Mai). Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. https://www.dge.de/wissenschaft/faqs/salz/



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