Dieser Mythos stimmt - zumindest teilweise. Vor allem unser Immunsystem kann die erholsamen Schlafstunden besonders gut gebrauchen. Die Hemmung von Kortisol, Noradrenalin & Adrenalin sowie die gleichzeitige Ausschüttung von Wachstumshormonen und Prolaktin während des Schlafes, beeinflusst unser Immunsystem. Wichtige Prozesse, wie zum Beispiel Wundheilung oder Antikörperbildung, werden somit in Gang gesetzt. Schlaf als alleinige Medizin, kann in Anbetracht unterschiedlicher Erkrankungen nicht pauschal gelten. Klar ist allerdings, dass ein erholsamer Schlaf sowohl eine präventive als auch heilende Wirkung auf unseren Gesundheitszustand hat.
Quellen:
Marx, C. (2016) Nichtorganische Schlafstörungen. Berlin, Heidelberg: Springer (S.6-7)