Tipps für deinen Morgen
Das Einstellen von mehreren Weckern hintereinander genauso wie die
Snooze-Funktion gehört für viele von uns zu einem normalen Morgen dazu. Doch wozu sollten wir uns mit jedem Wiederaufwachen quälen, wenn das Aufstehen mit ein paar einfachen Tipps und Tricks viel einfacher sein könnte? Hier erfährst du, wie du schneller und vor allem angenehmer in deinen Tag starten kannst.
Hinweis: Unsere Tipps sollen primär als Inspiration dienen. Jeder Mensch ist verschieden und so kann es durchaus sein, dass nicht alle Tipps für dich passend sind. Trotzdem lohnt es sich die verschiedenen Punkte zumindest einmal auszuprobieren.
Wie geht es weiter?
Den Tag planen
Um deine Motivation zum Aufstehen zu vergrößern kann es hilfreich sein, eine Tätigkeit auf die man sich freut, gleich am Morgen einzuplanen. Zum Beispiel könnte das ein gesundes Frühstück, das Raussuchen der Klamotten oder das Anhören deines Lieblingspodcasts bzw. deiner Lieblingsplaylist sein. Wie wäre es zum Beispiel mit dem TUM4Health Podcast "How to gesund...?" - Hör mal rein!
Schlafrhythmus etablieren
Über den Tipp, fixe Einschlaf- und Aufstehzeitpunkte festzulegen und zu befolgen (an allen Wochentagen), haben wir bereits im Kapitel Schlafhygiene gesprochen. Warum sollte eine Routine helfen, morgens aus dem Bett zu kommen? Ganz einfach: Wir Menschen sind „Gewohnheitstiere“. Das bedeutet, sobald du dich ein paar Wochen lang an eine Aufstehzeit gewöhnt hast, fällt es dir nicht mehr so schwer wie am Anfang. Dranbleiben lohnt sich also!
Genug Schlaf einplanen
Sollte es dir trotz der verschiedenen Tipps weiterhin regelmäßig sehr schwer fallen aus dem Bett zu kommen, solltest du eventuell an anderen Stellen schrauben. Folgende Reflexionsfragen können helfen, um eine dieser möglichen Stellschrauben zu identifizieren:
- Wann legst du dich abends schlafen und wie verbringst du die letzte Stunde bevor du dich schlafen legst?
- Wie viele Stunden Schlaf bekommst du im Durchschnitt?
- Gibt es Störfaktoren, die dich in der Nacht oder in den frühen Morgenstunden häufig aufwecken?
Versuche deinen Einschlafzeitpunkt so zu wählen, dass du bis zum Weckerklingeln die empfohlene Schlafdauer (7-9 Stunden) erreichst. Sollte dies nämlich nicht der Fall sein, konnte sich dein Körper noch nicht ausreichend erholen und wehrt sich deswegen mit allen Kräften gegen das Aufstehen. Identifiziere und eliminiere mögliche Störfaktoren (z. B. Lärm, Licht) die deinen Schlaf unterbrechen oder zu einem verfrühten Aufwachen führen.